Science and arts have a lot in common: They search for / create / make data compressible in a novel / better way.

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Caricatures: Meaning is conveyed with just a few lines as opposed to a high-resolution image.
New scientific theories: Simplifications.

Poems are very compressed and compressible - they contain lots of meaning on few lines, repeated patterns, memorizable.

Transclude of humor#^764628

Kunst im Kapitalismus TLDR

Kunst wird im Kapitalismus als Werkzeug der Unterdrückung missbraucht.
Kunst ist den Regeln und somit den Grenzen des Kapitalismus unterworfen.
Kunst wird im Kapitalismus kommodifiziert.
“Richtige Kunst ist immer revolutionär in ihrem Wesen”

Kunst im Kapitalismus

Menschen finden Dinge schön, in denen es für sie erkennbare Muster gibt, also wenn Information kompakt dargestellt wird.
Kunst sind Ideen in kompakter Form.
“Richtige Kunst ist immer revolutionär in ihrem Wesen”: Informationen, also auch Kunst, sind dann interessant, wenn sie Informationen auf kompaktere oder kompakt auf eine neue Weise dargestellt werden.
Deswegen führt der Kapitalismus auch zu so einer öden, repetitiven Kunst: Er inzentiviert nur Kunst, die profitabel ist. Und das ist einfach immer das selbe. Im Gegensatz zu was die Kapitalisten immer behaupten, wollen sie kein Risiko auf sich nehmen, keine Innovation wagen, sondern einfach stabile Profite produzieren.
Case in point: Star Wars, Herr der Ringe, K-Pop, Art der Anwendung v. KI, …
Der Klassenkampf spiegelt sich auch in der Kunst wider, und damit das dialektisches Verhältnis der zwei Pole:
Von seitens der Kapitalisten gibt es einen Drang zur Industrialisierung / Automatisierung & Vereinheitlichung der Kunst (Warenfetischismus - der Arbeiter wird zum Anhängsel der Maschine, anstatt selbstbestimmt zu wirken).
Anstatt Kunst zu produzieren, die das tagtägliche Leben der Arbeiter widerspiegelt, produziert der Kapitialismus leblose Massenware. Anstatt kulturellen Werts und Botschaften tritt kühle Kalkulationen über welche Themes und Emotionen sich gut verkaufen werden - oder welche Propaganda gerade notwendig ist, um den öffentlichen Diskurs zu beeinflussen.
“Man kann bei kapitalistischer Kunst nicht frei Empfinden… Es ist leicht zu vorhersagen: Jetzt wollen sie diese und jene Emotion von mir. Jetzt sagt er dies und das … jetzt kommt ‘das Unerwartete’ ”.
Dennoch: Die Kaptialisten haben zwar eine gewisse die Kontrolle und Resourcen - aber die ist halt auch bei weitem nicht absolut. Und genau durch die Entwicklung der Produktionsmittel durch den Kapitalismus, durch neue Technik usw., wie das Internet können Ideen schnell und zwischen vielen Menschen auf der ganzen Welt untereinander ausgetauscht werden. Immer mehr Leute bekommen durch Technologie die Möglichkeit sich selbst auszudrücken und auszutauschen, Kunst zu schaffen ist zugänglicher als je zuvor.
Was sie im Kapitalismus limitiert ist, dass sie nicht so finanziell frei ist und viele Leute sich nicht die nötige Zeit aufbringen können, um sich künstlerisch zu betätigen, weiterzubilden oder die neuesten tools zu verwenden. Trotzdem kann selbst der Kapitalismus den Drang der Menschen nach Kunst, Wissenschaft, … nach Schönheit und Neugierde (Kompression+Originailität), nicht auslöschen - diese Wurzeln werden immer einen Weg finden um sich neu zu verankern.

Im Kapitalismus hört die Freihheit des einzelnen da auf, wo man es sich nicht mehr leisten kann in’s (Museum/ Schwimmbad/Kino/…) zu gehen.

Bsp.: Zu DDR Zeiten waren Theater dort total voll - das ist weggegangen mit der Restauration des Kapitalismus. Es gab mega viele Chöre, Musikgruppen, …

References

culture
Jürgen Schmidhuber - The Algorithmic Principle Beyond Curiosity and Creativity